Statt Dauer-Krise – Aneinander wachsen und persönlich reifen.
- Meine systemische Paartherapie folgt dem differenzierungszentrierten Ansatz von Bowen, bei dem persönliches Wachstum durch Aufrichtigkeit sich selbst und anderen gegenüber im Zentrum steht.
- Die Methode verlangt Klienten und Therapeuten einiges ab, denn es werden vor allem Tabuthemen und kollusive Dynamiken auf denTisch gelegt und ausgesprochen, sodaß eine echte neue Entscheidung füreinander zugleich möglich und notwendig wird.
- Durch die Selbst-Konfrontation mit eigenen Verhaltensweisen ensteht in den Sitzungen oftmals partiell ein hoher subjektiver DRUCK, der sich aber bis auf wenige Ausnahmen, schnell als gute Kraft für eine grundlegende Veränderung erweist.
- Gegenseitige Achtung und Dankbarkeit können selbst nach schweren gegenseitigen Verletzungen und Vertrauensbrüchen auf dieser Basis neu entstehen.
- Sie erfahren beide gleichermaßen bei diesem differenzierungszentrierten Ansatz der systemischen Paartherapie die Notwendigkeit, sich aus gegenseitiger Abhängigkeit zu lösen, und als Partner auf jeweils eigenen Füßen zu stehen. Dieser Prozess verlangt MUT und AUSDAUER und den Glauben an sich selbst.
- Letztlich erweist sich eine akute Beziehungs-Krise als Chance, die Regulierung der eigenen Ängste und Emotionen, die man dem Partner in der Anfangszeit der Beziehung übertragen hatte, und die diesen letztlich überfordert und einengt, zurückzunehmen und gemeinsam an dieser Herausforderung zu wachsen.
- Nach der Therapie können Sie beide wieder erkennen, daß es nur Vorteile hat, wenn sie lernen, besser für sich selbst zu sorgen und die Beziehung aus einer Position der Fülle heraus zu gestalten.
- Ihre gemeinsame Beziehung kann wieder als eine Bereicherung für das eigene Leben und Streben erlebt werden.
Menschen sind träumende Narren – ausgenommen die, die verheiratet sind.